Am vergangenen Samstag, den 8. November, kamen in Aschaffenburg einige Regio-Vorstände zu einer "konstruktiven Klausurtagung der Regionalgruppen"
(DQHA Pressetext) zusammen, "um den Verband weiterhin nach vorne zu bringen".
Allerdings - die Hälfte aller Regionalgruppen blieben dem Treffen, teils nach deutlichen Protesten, fern, neben Bayern fehlten Baden-Württemberg, Ost und Schleswig-Holstein.
Grund dafür war die kurzfristige Absage des bereits im Juni geplanten Schwerpunkttages "Sport im Rahmen der DQHA" aufgrund der USA-Reise der Sportobfrau Michalea Kayser, und einer "Nicht-Kommunikation" zwischen Bundesvorstand und Regionalgruppen-Vorstände.
Und so standen auf der Agenda der 8. DQHA Klausurtagung vor allem Themen wie die Zuchtschauen, die Neustrukturierung der DQHA-Satzung und 40 Jahre DQHA, um "den Verband weiterhin nach vorne zu bringen".
Sport und Jugend wurde auf den
"überaus erfolgreichen" Youth & Amateur Team Cup reduziert, während der von den Regionalgruppen Bayern und Baden-Württemberg mit der EWU veranstaltete "Alpencup 2014" totgeschwiegen wurde.
Aber, angesichts des drastischen Schwunds bei den Jugendlichen im AQHA-Sport, will die DQHA nun die Jugendarbeit "weiter forcieren" und erhofft sich offensichtlich Impulse vom FEQHA European Youth & Amateur Team Cup, der Mitte Juli in Frankreich stattfinden soll.
Ideen für die drängenden Probleme im Sport - über 2/3 aller AQHA-Starts finden nur noch in Kreuth, Wenden oder Aachen statt, viele der kleinen und mittleren Turniere finden nicht mehr statt - sollen bei einem
"Konzeptmeeting Sport" am 10. Januar 2015 diskutiert werden. Bleibt zu hoffen, daß es bis dahin wieder klappt mit der Kommunikation zwischen Vorstand und Regionalgruppen.