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Bei Abfohlverlusten auch den Erbdefekt GBED beachten
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Gut drei Prozent aller untersuchten Trächtigkeitsverluste und Totgeburten wurden im US Quarter Horse und US American Paint bisher auf den Erbdefekt GBED (Glykogen Branching Enzyme Deficiency) zurückgeführt.

Sechs bis neun Prozent aller gesunden Westernpferde mit ZANTANON/KING im Pedigree tragen nach Schätzungen von US Wissenschaftlern heute bereits eine GBED Erbinformation. Nicht lebensfähig sind alle GBED-Doppelgenträger, die bei einer Verpaarung gesunder GBED Einzelgenträger mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent entstehen.



Dr.agr. Dr.agr. habil.
Ines von Butler-Wemken

ist Expertin für für den Bereich Vererbung/Genetik im wittelsbuerger.com-Expertenforum.

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Diese Fohlen werden von der Mutterstute oft noch normal ausgetragen, sterben dann aber während der Geburt oder in den ersten acht Lebenswochen. Im Vergleich zu den gesunden Saugfohlen bewegen sich die betroffenen Fohlen deutlich weniger und sind auch anfälliger für Infektionen. Um die achte Lebenswoche sterben die Fohlen ohne weitere Anzeichen, für den Züchter daher meist doch unerwartet. Ursache können plötzliche Herzschwäche oder ein vollständiger plötzlicher Abfall des Blutglukosegehalts sein.

Gesunde GBED Einzelgenträger sind bisher nur aufgetreten, wenn sie die Stammfolge ZANTANON/KING im Pedigree hatten. Diese Einzelgenträger dürfen nicht miteinander verpaart werden. Für GBED gibt es einen Gentest, der alle Einzelgenträger erkennt und von der Universität Kalifornien angeboten wird (www.vgl.ucdavis.edu). Auch Todgeburten und Fohlenverluste können mit wenigen Gewebeproben (Haarwurzeln) so eindeutig auf GBED überprüft werden.

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QuelleInes von Butler-Wemken

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